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PO VF Spiel 1 Adler Mannheim - Straubing Tigers | 20.04.21 | 18:30 Uhr

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Teamcheck: Straubing Tigers

Es war keine leichte Saison für den Tabellendritten der Vorsaison. Doch die Straubing Tigers haben gekämpft, niemals den Glauben an sich selbst verloren und sich am letzten Spieltag der PENNY-DEL-Hauptrunde 2020/21 für die Playoffs qualifiziert. Dass sie es nun im Viertelfinale mit der punktbesten Mannschaft zu tun bekommen und vor den wichtigsten Partien der 27. Saison in Deutschlands Eishockey-Oberhaus stehen, ist ihnen bewusst, verstecken werden sich die Tigers aber mit Sicherheit nicht.

Torhüter Sebastian Vogl ist die klare Nummer eins zwischen den Pfosten. Der gebürtige Landshuter hat den Großteil der Spiele bestritten, erwies sich dabei als sicherer Rückhalt seiner Mannschaft und wusste mit einer Fangquote von knapp 92 Prozent stets zu überzeugen. Bei 16 der insgesamt 17 Siege stand der Linksfänger im Kasten der Tigers, viermal spielte er dabei zu Null.

Einen nicht unbedeutenden Anteil an Vogls wahrscheinlich stärkster Saison seiner Karriere hat zweifelsfrei auch die Defensive. Während das Team von Tom Pokel in der gruppeninternen Phase 76 Gegentore in 24 Partien hinnehmen musste, kassierte es in der Verzahnungsrunde lediglich 26 Treffer – in 13 Spielen! Die Tigers-Verteidigung ist mit einem Mix aus Routine und Torgefahr bestückt. Allen voran Marcel Brandt, zweitbester Punktesammler der Niederbayern, ist in bestechender Form und setzt in der Offensive konstant Akzente.

Über reichlich Qualität verfügen die Tigers auch im Angriff. Die vier Sturmreihen sind ausgeglichen besetzt. Mit dem internen Topscorer Andreas Eder, Kael Mouillierat, Chasen Balisy und Jeremy Williams haben zudem bereits vier Angreifer die Zehn-Tore-Marke geknackt. Allerdings hat Straubing ein Effizienzproblem, lässt es doch zu viele Chancen ungenutzt liegen.
Fakten

Heimtief: Die Tigers haben vier der vergangenen fünf Heimspiele verloren. Dafür hat Straubing sechs der vergangenen sieben Heimspiele gegen die Adler gewonnen.

On fire: Andreas Eder hat in den letzten fünf Partien der Hauptrunde fünf Tore und vier Assists verbucht.

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Oh Mann, Bast, was sollte das denn? Überflüssig wie ein Kropf. :wall: Und es wäre nicht die schlechteste Wahl gewesen, länger voll konzentriert zu Werke zu gehen.
Jetzt kann man nur hoffen, dass wir ein Mittel gegen den Straubinger Stahlbeton finden. Sonst werden es frühe coronakonforme Sommerferien.

:quatro:
Verdient verloren, STR war aggressiver und schneller am Mann usw.
Wieder 2 grobe Abwehrfehler, die sofort bestraft wurden.
Chancen Verwertung immer noch schlecht, und die Strafe gegen Krämmer, dass verstehen nur die Pfeifen,
und dann noch am Ende, so eine selten Dumme Strafe zu nehmen.
Die Handbremse ist immer noch nicht gelöst....
Alles Gute David, ist natürlich der denkbar schlechteste Zeitpunkt, will gar nicht erst wissen, wie es David ankotzt...

Das war‘s.

Das war’s noch nicht!
Aber es ist ein absoluter Fruster!

Wir werden sehen was am Donnerstag passiert.
Spiel 3 oder Sommerpause.

Bin auch gefrustet. Ich sehe nicht, wie wir in STR gewinnen sollen.
Die Defizite waren zu deutlich.

Welche Defizite hast du denn so gesehen, die so eklatant den Unterschied ausgemacht haben, dass uns STR dominant an die Wand gespielt hat und mit einer richtigen Klatsche nach 60 Minuten heimgeschickt hat?

Ich sehe die Leistung auch nicht dramatisch.
Man hat vor allem im ersten Drittel sehr gut gespielt. Danach war das Spiel für mich eher ausgeglichen. OT geht in Ordnung und dort hat Straubing dann ein gutes PP aufgezogen und ein starkes Tor geschosssen.

Wer weniger Fehler macht gewinnt. Und das waren eben nicht die Adler.

Unsere beiden Tore sind auch nach größeren Fehlern der Straubinger gefallen. Wir hatten aber auch wieder 2 Pfostenschüsse. Wenn man das erste Drittel konzentrierter spielt, kann man hier schon für eine Vorentscheidung sorgen.

Beim 1:1 nach einem Bully den Gegner durch die Mitte weglaufen lassen. 2 Straubinger sind hinter die Adler Verteidiger gekommen.
Beim 2:2 ähnliches Spiel. Sogar in Unterzahl den Gegner alleine durch die Mitte kommen lassen. Und nach seinem Schuss darf er auch noch seinen eigenen Rebound holen.

Das, was man die ganze Zeit schon gegen defensiv eingestellte Mannschaften sehen kann: Ratlosigkeit!

Ich denke nicht, dass Straubing seine Taktik ändern wird. Und hinten rutscht immer mal einer durch, während wir vorne optisch überlegen unsere Kringel drehen, aber wieder nichts Zählbares abliefern. Offensiv ist das alles viel zu berechenbar. So Ausnahmen wie gestern von Leier kommen leider zu selten.

@cameron
Von einer Klatsche habe ich nicht gesprochen.
Mir kamen unsere im letzten Drittel müder vor. Und richtig hochkarätige Chancen hatten wir auch nicht.
Außerdem sehe ich Zuviele bei uns nicht auf Topniveau. Habe mir dann noch das letzte Drittel der Bärliner angeschaut. Da war einfach mehr Speed drin, bei beiden Teams.